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Das weibliche Geschlecht als Zielgruppe

Ich erzähle Ihnen sicherlich nichts Neues, wenn ich behaupte dass Frauen als Zielgruppe der Computerspiele-User ziemlich schlecht weg kommen. Das hängt wohl auch mit dem Medium Computer im Allgemeinen zusammen. Frauen verbringen sehr viel weniger von ihrer Freizeit am Computer als Männer. Und dabei kommt es auch auf das WIE an: Für Frauen ist ein zeitintensives einarbeiten in die Funktionen und die Benutzung des Interfaces einfach eine sinnlose Beschäftigung. Für Männer ist so was von der Natur her schon etwas ganz anderes.

Es gibt ja auch kaum Frauen die stundenlang am Auto oder anderen technischen Gerätschaften rumbasteln. Frauen haben eben nicht die Geduld für so etwas, und brauchen das Gefühl ihre Zeit sinnvoll zu nutzen.. Ich weiß, das hört sich an wie ein Klischee. Aber was die Geduld betrifft, gehen Sie mal an einen gut besuchten Anglerteich und zählen Sie dort die Frauen. Oder wie viele Frauen kennen Sie, die das Schach spielen gut beherrschen.

Also kann ich mit Recht behaupten, ein schnell und leicht zu verstehendes Interface ist eine gute Voraussetzung um Frauen als Benutzer Ihres Computerspieles zu gewinnen.

 

Männerträume und Zwischenmenschliches

Männer sind ja auch bekanntlich nichts anderes als große Jungs. Deshalb wollen und können sie auch ihr Leben lang spielen. Dementsprechend sind die meisten Computerspiele eben auch auf die Träume kleiner Jungen zugeschnitten. Der einsame Held, der die Lage meistert. Ob als Soldat, Krieger, Rennfahrer, Sportler, Feuerwehrmann, Polizist oder eine Mischung aus allem. Was wollten Sie, die männlichen Leser unter Ihnen, als Kind gerne werden. Bestimmt kein guter Ehemann oder erfolgreicher Geschäftsmann. Stellen Sie sich das mal als Computerspiel vor. Aber genau das funktioniert für Frauen. Da muss zwischenmenschliches in die Handlung. Nicht das Grosse, gleich die ganze Welt retten. Nein die kleinen alltäglichen Dinge und Freuden. Denken sie nur an den Erfolg von „Sims“

 

Interaktives Filmgeschehen

Im Film und Fernsehen wird es vorgemacht. Die Erzählstrukturen dieser Medien finden auch in Action-Adventures ihren Einfluss. Das kommt bei Frauen an. Das Gefühl einen Film zu schauen, dessen Handlung sie beeinflussen können. Interaktive Movies. Geben Sie Ihren Helden Stärken und Schwächen. Frauen sind nicht so extrem wie Männer. Nicht nur gut oder böse, Feind oder Freund, Schwarz oder Weiss. Die ganzen Grautöne dazwischen machen ein Spiel für Frauen interessant. Es muss auch mal eine diplomatische Konfliktlösung drin sein.